Projekt Suzuki GT 750 L Baujahr 1974
Projekt For Sale Bike Suzuki GT 750 L 1974 |
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Dieses Motorrad steht zum Verkauf. Bei Interesse Mail me
Samstag den 17..10.09
Wir versuchen ja immer soviel alte Teile aufzubereiten wie möglich,
damit das Motorrad seine Seele behält. Das ist natürlich immer
mit viel Anstrengung und Schmutz verbunden. Olli und ich reiten bei so einem
Projekt so um und bei 15 Dremelbürsten durch. Dazu kommen dann noch ein paar
Drahtbürsten für die Flex und Bohrmaschine, ein paar Dosen Bremsenreiniger und
noch so einiges an anderem Reinigungs und Lackierzeugs.
Bevor ich so ein Projekt starte bin ich schon immer bei Lois für Chromreiniger, Nevr Dull, Öle, Gummis und die obligatorische Batterie 150.-€ los
Letzte Woche kam der L Rahmen vom Pulvern zurück. Eigentlich
hatte ich gebeten den B Rahmen vom Witold Bike
zuerst zu bringen , aber was solls, woher sollen die wissen was J K L M A B
Modelle sind :-)
dann mal hoch mit dem Teil, damit die alten Männer sich nicht
so bücken müssen. Sieht gut aus der Pulverkrams,
weitaus stabiler wie normale Lacke.
Dieses mal fangen wir mal mit den Stoßdämpfern an. Die linken
beiden sind Originaldämpfer wobei ich den äußeren linken schon aufgearbeitet
habe.
Das ist schon wieder so ein cooler vorher / nachher Effekt. Die beiden rechten
sind Koni Dämpfer die ich mal so mitmache zwischendurch.
Eine Stunde braucht man ungefähr pro Feder damit die wieder so aussehen wie
der linke. Sch..... Arbeit
und wo ich denn schon mal dabei war hab ich die Original Suzuki
Dämpfer für das B Modell Witold Bike dann auch gemacht.
Klar zu erkennnen die Unterschiede zwischen den Modellen, die J K L Dämpfer
haben ein längeres Chromkleid.
Olli hatte derweil vernünftige Arbeit : Die Tachoschnecke aufarbeiten
mit der Zahnbürste :-)
Verantwortungsvoll :-)
Ich hab ihn dann mal erlöst :-) Die Felgen sind gut , kein Rost
kein nix. Das einzige was immer nervt sind die Speichen.
Ich bin da immer versucht die Zinkdinger da rauszuschneiden und verchromte einzuspeichen.
70.-€ der Satz :-(
Blinke Blitze, der Reifen vorn kommt neu, der ist fertig und hat seinen Dienst getan.
wieder so ein Prachtstück das nach dem Gang durch unsere Hände
neuwertig erstrahlt. Auch sehr
selten die langen Bleche und wenn die neu noch irgendwo mal auftauchen unbezahlbar.
der Poliermann war da :-) Lois Standardpolierset mit Billigbaumarktbohrmaschine im Schraubstock :-)
und bei sowas brech ich immer ins Essen. Schwarz lackierter Grill mit irgendsooner Pinselfarbe
Kaum sauber zu bekommen, ganz schlimme Arbeit und nur mit Staubmaske
zu erledigen.
Die Farbe da drauf war teilweise noch weich unter der Oberfläche so dichtgepinselt
war der Grill.
Hier mal der Hauptständer und der hintere Reifenfender. Alles
gepulvert. Bei den L Modellen ist der Fender
aus Metall, bei den späteren MAB Kisten aus Kunststoff.
Das sind die ersten Teile die and den Rahmen kommen. Einschubgummis
für den Tank und die Überschübe
für den hinteren Fender
Danach haben wir mal die Schwinge vorbereitet. Leider ist es
beim Pulvern ab und zu so das das Zeugs
nicht dahin verläuft wo es hin soll. Also erstmal runterbürsten den Kram da
in dieser Schwinge sind Metallbuchsen drin, da hat sich wohl jemand Gedanken gemacht :-)
Die Schmutzringe hab ich aufpoliert, die innenliegenden Gummiringe
ersetzt und mit Kupferpaste eingecremt.
Man sollte die Schwingenlager unbedingt fetten bevor man die einbaut. Der Schmiernippel
da
auf der Schwinge ist zwar gut , dient aber lediglich zum nachfetten.
Als nächstes kümmern wir uns mal um den Lenkkopf, neue Kegelrollenlager
sollten schon sein. Bei
den Dingern haben wir erhebliche Qualitätsunterschiede feststellen können bei
den Herstellern.
Muß jeder selbst wissen ob er mit Lagern für 18.- Euro auskommt oder doch die
für 35.- nimmt.
Diese kleinen Sachen machen wir dann zwischendurch
Wie neu der Einfüllstutzen. Das ist immer nicht ganz so einfach.
Ich hab hier auch die kleinen Vibartionsgummis
an den Rahmeneinschüben erneuert. Detail um Detail um Detail ........................
So nun haben wir die erste Restaurationsseite des FS Bike hoffentlich informativ gefüllt und
machen nun auf der zweiten Restaurationsseite der Suzuki GT 750 L weiter :-)